So füllst du deine Prospecting-Pipeline mit Qualität – nicht nur Quantität

Pipeline generieren richtig gemacht

Benjamin Doerwald

6/16/20252 min read

a man with a beard looking at a computer monitor
a man with a beard looking at a computer monitor

Prospecting ist oft das Nadelöhr im Vertrieb. Viele reden von „mehr Leads“, aber am Ende zählt: Du brauchst die richtigen Kontakte. Hier sind die wichtigsten Grundsätze, wie du deine Pipeline wirklich mit Qualität füllst – klar, ehrlich und ohne Schnickschnack.

Halte deine Pipeline kurz und übersichtlich

Eine zu lange Pipeline bringt nichts. Je mehr Schritte und offene „Vielleicht“-Kontakte du hast, desto schwerer wird es, den Überblick zu behalten. Halte die Pipeline kurz und einfach. So kannst du schneller reagieren und verlierst keine Zeit mit Karteileichen.

Mach dein Angebot einfach

Komplizierte Angebote schrecken ab. Je einfacher dein Produkt oder Service zu verstehen ist, desto schneller kommen Kunden zum Abschluss. Frag dich: Kannst du in einem Satz erklären, was du anbietest und welches Problem du löst? Wenn nicht, vereinfache es.

Blocke feste Zeit für Prospecting

Prospecting passiert nicht „nebenbei“. Blocke dir feste Zeiten im Kalender und halte dich daran. Ohne feste Zeiten bleibt die Pipeline leer – so einfach ist das.

Fokussiere deine Leadquellen

Nicht jeder Kontakt ist ein guter Kontakt. Such dir drei bis fünf Leadquellen, die wirklich zu deinem Angebot passen. Bleib dabei und lass dich nicht von jedem neuen Trend ablenken. Qualität vor Quantität.

Keine Ablenkungen – Fokus zählt

Lass dich nicht von „Shiny Objects“ ablenken. Bleib bei den Kanälen und Methoden, die funktionieren. Die besten Vertriebler wissen genau, woher ihre besten Kunden kommen – und bleiben dabei.

Klare Botschaften

Vermeide Verwirrung. Deine Botschaft muss sofort verständlich sein. Kein Fachchinesisch, keine langen Erklärungen. Sag klar, was du tust und wie du hilfst. Das gilt für Website, Social Media und jedes Gespräch.

Keine „Verdachtsfälle“ in der Pipeline

Ein „Verdacht“ ist kein echter Lead. Wenn ein Kontakt nicht wirklich passt oder erst in zwei Jahren kaufen will, raus damit aus der Pipeline. Nur echte, qualifizierte Kontakte zählen. Alles andere kommt ins Marketing, nicht in den Vertrieb.

Frage aktiv nach Empfehlungen

Empfehlungen sind der einfachste Weg zu neuen, guten Kontakten. Frag immer dann nach, wenn du Mehrwert geliefert hast – nicht erst am Ende. Viele vergessen das, dabei ist es der schnellste Weg zu neuen Deals.

Pflege dein Netzwerk

Dein Netzwerk ist Gold wert. Pflege es, hilf anderen und bleib im Austausch. Viele gute Deals kommen über Kontakte, die dich schon kennen oder weiterempfehlen. Netzwerken ist keine Einbahnstraße, sondern Geben und Nehmen.

Geh zurück zu „Nein“-Kunden

Nur weil ein Kunde letztes Jahr Nein gesagt hat, heißt das nicht, dass er heute nicht kaufen würde. Rahmenbedingungen ändern sich. Trau dich, alte Kontakte wieder anzusprechen. Oft lohnt es sich.

Fazit:

Prospecting ist kein Zufall. Mit klaren Prozessen, Fokus und ehrlicher Kommunikation füllst du deine Pipeline mit echten Chancen – nicht nur mit Namen auf einer Liste. Weniger ist oft mehr. Qualität schlägt Quantität, immer